Inklusion: Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen

Justina Mohrholz, unsere Abteilungsleiterin Turnen, hat mit Erfolg an der Online-Schulung „Inklusion in der Jugendarbeit“, ausgerichtet von der katholischen Jugendagentur, teilgenommen. Behinderte Kinder brauchen angepasste Konzepte, Weiterbildung sei daher in dieser Hinsicht unerlässlich, sagt Justina. „Wir wollen allen Kindern ein Bewegungsangebot

machen, das sie fordert und fördert, und in unseren Turnstunden sollen Kinder mit und ohne Behinderung ohne Berührungsängste miteinander Spaß haben. Das ist unser Ziel. So stellen wir uns Inklusion vor.“

Das Seminar umfasste nicht nur Maßnahmen für Kinder mit körperlichen Einschränkungen, sondern auch mit seelischen und geistigen Behinderungen. „Kinder mit ADHS oder dem Asperger-Syndrom müssen noch einmal ganz anders angesprochen und die Übungen noch mehr an ihre Situation angepasst werden“, so die Abteilungsleiterin, die auch beruflich als Betreuerin in einer Inklusionsschule arbeitet.

Die Fortbildung habe vermittelt, wie Spiele auf die verschiedenen inklusiven Kinder-Gruppen anpasst werden und wie man mit Spaß und Humor den Umgang miteinander gestalten kann. Das Projekt „Minisportabzeichen“ für Kinder von drei bis acht Jahren, bzw. bis elf Jahre mit Handicap, das die Turnabteilung jährlich anbietet, zielt genau in diese Richtung: „Bei spielerisch-sportlichen Wettbewerben wollen wir Kinder mit und ohne Handicap zusammenbringen.“

Die Turnabteilung will ihr Angebot ausweiten und noch mehr Kinder mit Behinderung integrieren. „Diese Kinder dürfen nicht vergessen werden. Sie müssen gezielt gefördert werden, damit sie aus ihrer Komfortzone rauskommen und sich weiterentwickeln können. Darauf sind wir im Team bestens vorbereitet.“

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